Eine Entzündung ist nichts Böses

Eine Entzündung wird meist als etwas negatives wahrgenommen.

Sei es ein entzündeter Zahn, ein entzündetes Auge oder eine sichtbare Entzündung der Haut. Eine chronische Entzündungen der Gelenke, der Muskeln bzw. der Haut die oft unsichtbar ist aber oft schmerzvoll und senkt die Lebensqualität durch die Einschränkung normaler Tätigkeiten.

Was ist aber eine Entzündung?

Eine Entzündung ist die normale Kommunikation des Immunsystems. Ein Gespräch zwischen den verschiedenen Immunzell-Typen quasi. Eine Immunzelle (der Späher), findet ein Problem im Körper und alamiert seine Kollegen (die Fresszellen, die Markierer, die Informierer, etc.). Dies Alamierung/Kommunikation passiert über verschiedenste Faktoren – die die Wissenschaft Chemkine, Interleukine usw. nennt. Die Faktoren locken die notwendigen Immunzellen zur Baustelle und fördern deren schnelles Vorankommen durch:

  • Aktivierung des Blutgefäßsystems (kann zu Rötung und Wärmung führen)
  • Aktivierung des Lymphsystems (kann zu Schwellungen führen)
  • Schmerz (lässt uns hoffentlich inne halten und das Immunsystem besser arbeiten)
  • Bewegungseinschränkung (wenn wir nicht inne halten wollen)

Dies sind die 5 Zeichen einer Entzündung (Rötung, Wärme, Schwellung, Schmerz und Bewegungseinschränkung). Diese Faktoren müssen nicht immer alle bei einem Problem auftreten, aber sind sinnhaft wenn sie auftreten und sollten nicht durch massive äußerliche Einflüsse eingeschränkt werden.

Warum werden manche Entzündungen chronisch?

Wer kann heute noch richtig Fieber entwickeln außer die Kinder! Wenige Erwachsene zeigen bei Infektionen die altbekannten Symptome eines heilenden Fiebers. Die körpereigene Temperaturerhöhung ist äußerst effektiv bei akuten Problemen im Körper und löst damit Probleme in Stunden bzw. Tagen. Kann man nicht fiebern kann diese Lösung länger dauern oder gar nie komplett erreicht werden. Chronische Infekte sind die Folge.

Aber was ist dann mit einer Blasenentzündung, einer Gallenblasenentzündung oder einer Gastritis? Da fiebert man ja selten! Solche Entzündungen sind in den meisten Fällen „silent inflammations“ – stille Entzündungen – die nicht andauernd entzündliche Symptome auslösen wie Brennen, Schmerzen oder dergleichen auslösen. Stille entzündungen sind schwer messbar und meist sehr lokal. In der Summe können sie allerdings dem Immunsystem doch deutlich schaden.

Entzündung als Krankheitsfaktor Nr. 1

Der Darm ist ein Hauptort für stille Entzündungen, ausgelöst durch Stress, die falsche Ernährung, der falschen Darmflora und einer täglichen Giftstoffbelastung! Ein einfaches Beispiel für den letzten Punkt ist die Verstopfung. Dabei wirken „giftige“ Stoffwechselendprodukte auf die Darmschleimhaut ein und führen zu einer Immunreaktion = Entzündung. Dies kann zu Divertikel genauso führen wie zu Darmkrebs.

Eine chronische Entzündung ist der rote Teppich für jede Krankheit. Giftstoffe wie auch Mikroorganismen sind die Hauptfaktoren unter den Auslösern von Entzündungen in der heutigen Zeit.

Entzündungshemmung kann nun lokal passiern oder global durch die richtige Ernährung!

Wenn nichts mehr hilft dann hilft Cortison heißt ein Spruch aus dem Gesundheitssektor. Cortison knack symptomatisch fast jede Entzündung. Ein Beweis das das Immunsystem durch sein Alarmsystem die Entzündung auslöst. Aber Cortison löst nicht das Problem das hinter einer Entzündung steht und ist auf Dauer eine immense Belastung für den Körper! Also lieber die Wurzel ihrer Entzündung finden und lösen, als immer nur den NOT-STOP Knopf drücken und hoffen das damit alles gut wird!

Wenn sie mehr über Entzündungen und ihre Auslöser erfahren möchten und Informationen zur Lösung ihres Problems haben möchten, nutzen sie unsere Online-Seminar Reihe.

 

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