Multiple Sklerose ein Virus-Infektion?

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine der bekanntesten autoimmunen Erkrankungen die von vielen Forschern bereits als virale Infektion definiert wird. In Amerika geht man sogar einen Schritt weiter und spricht gehäuft von einer Neuro-Borreliose. Grund dafür sind Studien die gezeigt haben das jeder 3 MS-Patient Boreelien im Körper bzw. in der Gehirnflüssigkeit (Liquor) hat. Zumindest latent.

Was heißt das?

Latent ist eine Infektion dann wenn das Immunsystem nicht oder nur schwach auf ein Problem reagiert und damit auch keine dementsprechenden Symptome wie Fieber, Schmerzen oder Entzündungen ersichtlich sind! Dies lässt sich aus der Immreaktion leicht bestimmen – IgG vs IgM. Für die Medizin ist eine IgM-Antwort eine akute Kampfsituation, eine IgG-Antwort des Immunsystems steht laut Lehrmeinung nur für einen gelernten Neutralisationsprozeß. Aber was, wenn die Neutralisierung eines Problems, wie z.B. eines Virus, nie zu einem befriedigenden Ergebnis für das Immunsystem kommt, dann sind wir im Bereich eines latenten Entzündungsproblems. Und Entzündungen führen auf Dauer entweder zu einem Zellabau oder zur Zellentartung!

Im Falle einer MS ist es der Zellabbau der Myelinscheide (der elektrischen Isolierung) von Nervenzellen im Gehirn, bei vielen Krebsarten die Entartung und damit verbunden einem Zellaufbau (Tumor) einer Zellpopulation (z.B. Prostata, Schilddrüse,…).

Laut der gängigen Theorien greift das Immunsystem die Myelin produzierenden Zellen an, der Grund dafür ist unbekannt.

Evolutionär ist so ein Vorgegehen schwer erklärbar! Warum sollte der Körper sich selbst angreifen?

Daher gibt es seit vielen Jahren Forschungen die immer deutlicher zeigen, daß virale bzw. toxische Prozesse das Immunsystem in Aktion setzen und für die Zerstörungen dieser wichtigen Zellen im Gehirn sorgen. Ein Virus der dabei im Visier steht ist ein Herpes-Virus mit dem Namen Epstein Barr (EBV). Ein Virus der in über 90% aller Mitteleuropäer zu finden ist. Symptomlos oft von Geburt an! Sind wir damit alle MS-gefährdet?

NEIN!

EBV scheint viele Subformen zu haben und nur einige wenige davon haben das Potential MS auszulösen. Welche, weiß man noch nicht.

Wie passt das ganze nun mit der Theorie der Neuro-Borreliose zusammen?

Bei der Übertragung von Borrelien durch den Biss einer Zecke oder den Stich einer Gelse werden auch viele andere Viren und Bakterien übertragen wie auch EBV. Ist das Immunsystem, aus welchem Grund auch immer, nicht in der Lage diese immer wiederkehrenden Mini-Infektionen mit immer anderen Keimen unter Kontrolle zu bringen kann sich ein Virus oder ein Bakterium verselbstständigen und zu einem chronischen Problem führen. Und ist bei diesen Keimen genau eine EBV-Subvariante dabei, die sich im Gehirn ausbreitet, kann es zu einer Entzündung und über viele Jahre zu MS kommen.

Ein zweiter schöner Beweis für eine Virenbeteiligung bei MS ist die gängige Therapie. Die häufigste Therapie bei MS läuft über die Gabe von Interferonen. Interferone sind körpereigene Entzündungsfaktoren und man sollte es nicht glauben, sie werden vom Körper als Virenkiller eingesetzt. Man verbessert also den Verlauf einer Krankheit mit einem Anti-Virenmittel, leider mit oft unangenehmen Nebenwirkungen. Problem dabei! Interferone sind sehr unspezifisch im Kampf gegen Viren und verursachen scheinbar noch andere Effekte im Körper, die man nicht haben möchte. Das ist sehr ähnlich zu Cortison, welches auch bei MS eingestzt wird. Ein  Mittel zur unspezifischen Entzündunghemmung durch die Hemmung der „Immunarbeit“. Ein Vorteil im Entzündungsgeschehen aber ein Nachteil in der Lösung der dahinterliegenden Pathologie. Alles hat immer seine Vor- und Nachteile und man muss abwägen was man tun möchte.

Die 700 wissenschaftlichen Publikationen zum Thema MS und EBV zeigen ebenfalls ein Mehrdimensionales Bild in dem EBV ein wichtiger Faktor aber nicht der einzige ist. Was aber bleibt ist das Wissen das man gegen die Viren in seinem Körper etwas machen sollte um nicht Gefahr zu laufen sie im Körper zu stark werden zun lassen.

Viren sind die älteste „Lebensform“ auf unserem Planeten, ein den allermeisten Fällen ein symbiontischer Informationsträger zur Anpassung an die Umwelt. Das Wissen zu dieser Symbiose und die regeln bzw. die Ausreiser aus dieser Verbindung werden noch wenig verstanden. Aber eines kann man auf jeden Fall sagen:

„Wir leben in einem (neuen) Jahrhundert der Viren, in dem wir uns darauf konzentrieren sollten mit den Viren zusammenzuarbeiten und nicht sie als Feinde töten zu wollen.“

Das ist schwer verständlich in einer Zeit einer Pandemie mit vielen hunderttausend Toten. Meiner Ansicht nach sterben an EBV und anderen harmlos scheinenden Viren jährlich deutlich mehr Menschen, als sie 2020 durch COVID 19 zu Tode gekommen sind.

Wie du auf natürliche Weise die Viren in deinem Körper unter Kontrolle bringen kannst erfährst du in unseren eizigartigen ONLINE-Seminaren. Dein ganz persönliches Präventionskonzept zur Vermeidung bzw. zur Unterstützung bei gesundheitlichen Herausforderungen.

INFORMATION – PERSONALISIERUNG – GANZHEITLICHE UMSETZUNG

Zur schnellen Hilfe können sie auf folgendes Produkt zurückgreifen:

0 Kommentare

Hinterlasse ein Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert